Eine vollständige Regulierung des bundesdeutschen Wassermarktes soll es in dieser Legislaturperiode nicht geben. Gleichwohl sollen Rahmenbedingungen geschaffen werden, die künftig mehr Wettbewerb um den Wassermarkt ermöglichen. Auf diesen Konsens einigten sich die Teilnehmer des BMWi-Workshops zum vorläufigen Thesenpapier „Optionen, Chancen und Rahmenbedingungen einer Marktöffnung für eine nachhaltige Wasserwirtschaft“ am 27. März in Berlin.
Dr. Alfred Tacke, Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium bezeichnete das von einem interdisziplinären Team vorgelegte vorläufige Gutachten als ausgewogenes Thesenpapier und betonte, sein Ministerium beabsichtige keine Liberalisierung durch bloße Streichung des § 103. Eine mögliche Öffnung des Marktes wäre weder mit Abstrichen am derze
Mittwoch, 28.03.2001, 11:43 Uhr
Cerstin Gammelin
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