Der deutsche Stromhandel startete am Montag mit einem Spot-Klassiker in die neue Woche: Nachdem sich die Gerüchte über einen kurzfristigen Ausfall eines Kernkraftwerks bestätigten, reagierte der Spothandel nervös und die Notierungen zogen an. Im weiteren Tagesverlauf versuchten die Marktteilnehmer, ihre Prognosen über die weitere Preisentwicklung zu untermauern.
Nach oben gezittert Nach Angaben der Betreibergesellschaft EnBW wurde das Kernkraftwerk Philippsburg 1 (890 MW) in der Nacht von 18. auf den 19. November wegen Reparaturarbeiten vom Netz genommen. Am Montagmorgen machte die Nachricht über den kurzfristigen Ausfall die Runde im Stromhandel und trieb die Spot-Notierungen an. Baseload wurde OTC zunächst bei 57,00 Euro/MWh a
Montag, 20.11.2006, 15:59 Uhr
Andreas Kögler
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