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Energie & Management > Kohlekraftwerke - Kraftwerk geht nach Brand wieder ans Netz
Quelle: Steag
Kohlekraftwerke

Kraftwerk geht nach Brand wieder ans Netz

Das Steinkohlekraftwerke Bergkamen der Steag kehrt am 8. März wieder an den Strommarkt zurück
Das Steinkohlekraftwerk Bergkamen mit einer Leistung von 717 MW liefert ab dem 8. März wieder Strom. Das teilte der Betreiber Steag mit Sitz in Essen mit. Am 4. März brannte es in dem Kraftwerk, das am Ufer des Datteln-Hamm-Kanals in Bergkamen in Nordrhein-Westfalen steht.

Die Feuerwehr der Stadt Kamen hatte den Schwelbrand nach Betreiberangaben schnell unter Kontrolle. Gefahr für Leib und Leben der Kraftwerksmitarbeiter wie der Einsatzkräfte habe zu keinem Zeitpunkt bestanden.

Am Samstagmittag, 4. März, hatte sich der Schwelbrand in einer „geschlossenen Förderanlage zur Mahlanlage im Kesselhaus ereignet“. Die Anlage sei geregelt abgefahren und anschließend außer Betrieb genommen worden. Aktuell werde das Kraftwerk vom Löschwasser gereinigt, heißt es weiter.

Wie hoch der Schaden an der 1981 in Betrieb gegangenen Anlagen ist, lässt sich nach Steag-Angaben noch nicht abschätzen. Auch sei die Ursache des Schwelbrands in der Förderanlage noch nicht bekannt.

Der Steinkohleblock in Bergkamen sollte eigentlich am 31. Oktober 2022 im Zuge des Kohleausstiegskompromisses der Bundesregierung vom Netz gehen. Auf Wunsch der Bundesnetzagentur war die Anlage aber angesichts des Stromengpasses wegen des Ukrainekriegs weiter am Netz geblieben. Der Genehmigung für den Betrieb reicht aktuell bis Anfang 2024.
 

Dienstag, 7.03.2023, 14:51 Uhr
Stefan Sagmeister
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Das Steinkohlekraftwerke Bergkamen der Steag kehrt am 8. März wieder an den Strommarkt zurück
Das Steinkohlekraftwerk Bergkamen mit einer Leistung von 717 MW liefert ab dem 8. März wieder Strom. Das teilte der Betreiber Steag mit Sitz in Essen mit. Am 4. März brannte es in dem Kraftwerk, das am Ufer des Datteln-Hamm-Kanals in Bergkamen in Nordrhein-Westfalen steht.

Die Feuerwehr der Stadt Kamen hatte den Schwelbrand nach Betreiberangaben schnell unter Kontrolle. Gefahr für Leib und Leben der Kraftwerksmitarbeiter wie der Einsatzkräfte habe zu keinem Zeitpunkt bestanden.

Am Samstagmittag, 4. März, hatte sich der Schwelbrand in einer „geschlossenen Förderanlage zur Mahlanlage im Kesselhaus ereignet“. Die Anlage sei geregelt abgefahren und anschließend außer Betrieb genommen worden. Aktuell werde das Kraftwerk vom Löschwasser gereinigt, heißt es weiter.

Wie hoch der Schaden an der 1981 in Betrieb gegangenen Anlagen ist, lässt sich nach Steag-Angaben noch nicht abschätzen. Auch sei die Ursache des Schwelbrands in der Förderanlage noch nicht bekannt.

Der Steinkohleblock in Bergkamen sollte eigentlich am 31. Oktober 2022 im Zuge des Kohleausstiegskompromisses der Bundesregierung vom Netz gehen. Auf Wunsch der Bundesnetzagentur war die Anlage aber angesichts des Stromengpasses wegen des Ukrainekriegs weiter am Netz geblieben. Der Genehmigung für den Betrieb reicht aktuell bis Anfang 2024.
 

Dienstag, 7.03.2023, 14:51 Uhr
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