Der deutsche Stromhandel blieb auch zu Beginn der neuen Handelswoche seiner zweigeteilten Marschrichtung treu: Die Spotpreise geben nach und im Terminmarkt brechen die Dämme. Mancher Händler wird nun wohl in der Schublade kramen und nach dem Strategieplan B suchen. Oder nach einer Nadel, um die Preisblase beim Jahresband 2004 platzen zu lassen.
Kein Richtungswechsel in Sicht„Dass es in dieser Woche mit den Forwardpreisen weiter bergauf geht, ist schon sehr erstaunlich“, bekannte ein Trader mit Blick auf die heutigen Notierungen. Wie er berichtete, gab es beim Jahresband Baseload 2004 Transaktionen bei 35 Euro/MWh, aber auch bei anderen Terminprodukten zogen die Preise zum Teil deutlich an. Seiner Ei
Montag, 3.11.2003, 16:50 Uhr
Andreas Kögler
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