Horst Seehofers Nörgeln über die Energiewende entspringt echter Sorge um die Stromversorgung aber auch dem parteipolitischen Wunsch, sich mal wieder von den Koalitionspartnern im Bund deutlich abzugrenzen.
Immer deutlicher wird, dass es für die Energiewende zu wenig ist, lediglich die Kernkraftwerke abzuschalten und dann auf die Kräfte des Marktes zu hoffen. Insbesondere die südlichen Bundesländer Bayern und Baden-Württemberg haben zunehmend Probleme, bei hohem Strombedarf und wenig Sonneneinstrahlung das Netz stabil zu halten.
Bei der Bereitstellung von Reservekapazitäten stößt das
Mittwoch, 23.05.2012, 13:28 Uhr
Armin Müller
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