Wirklich fünf Minuten vor zwölf hat sich Eon mit den neun gegen die Ruhrgasübernahme klagenden Parteien geeinigt, Eon-Chef Ulrich Hartmann hat damit seine Karriere glanzvoll beendet. Nur, es bleibt die Frage, ob der Deal ein glänzendes Ergebnis für den Wettbewerb auf dem Gasmarkt ist: Ob die Gasverbraucher davon profitieren. Zweifel sind angebracht.
Auch wenn Eon ein paar Federn lassen musste, so hat das Unternehmen trotzdem eine ungeheure Marktmacht erlangt, der sich nur die großen Ölkonzerne entgegen stemmen können, und das wird Jahre dauern.Eon ist der weltweit größte private Energieversorger, dagegen stehen die Winzlinge wie die Stadtwerke Aachen und Rosenheim sowie die Gruppen- Gas- und Elektrizitätswerk Bergstraße AG, die Energi
Montag, 3.02.2003, 09:47 Uhr
Helmut Sendner
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