Er zählt in der Energiewirtschaft zu den Absteigern des Jahres 2011: Jürgen Großmann. Ein Verdienst kann dem RWE-Chef niemand nehmen: Mit seinem Agieren bei der Laufzeitverlängerung hat er ungewollt den politischen Boden für die Energiewende mit vorbereitet.
Ruhm verwelkt schnell: Ende 2010 hatte das Handelsblatt Jürgen Großmann angesichts der von ihm maßgeblich forcierten Laufzeitverlängerung für die hiesigen Atomreaktoren noch zu den einflussreichsten Lobbyisten hierzulande gekürt. Zwölf Monate später rangiert der RWE-Chef in der gleichen Wirtschaftsgazette nur noch unter den Absteigern des Jahres.
2011 war wirklich nicht das Jah
Donnerstag, 5.01.2012, 09:46 Uhr
Ralf Köpke
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