Auf der Weltklimakonferenz in Johannesburg 2002 lud Bundeskanzler Gerhard Schröder die Staaten der Welt ein, in Deutschland über den Ausbau der klimafreundlichen Energieerzeugung aus erneuerbaren Energien zu diskutieren. Die Teilnehmer der Internationalen Konferenz „Renewables 2004“ (1.-3. Juni in Bonn) sollen aber nicht nur Absichtserklärungen verabschieden. E&M sprach mit Stephan Kohler, Geschäftsführer der Deutschen Energie-Agentur (dena) über mögliche Ergebnisse.
E&M: Herr Kohler, erwarten Sie konkrete Ausbauziele für erneuerbare Energien von der Bonner Konferenz? Kohler: Auf der Konferenz soll eine politische Deklaration zur verstärkten Nutzung regenerativer Energiequellen verabschiedet werden. In einem internationalen Aktionsplan werden sich Regionen oder Staaten außerdem verpflichten, bestimmte M
Mittwoch, 21.04.2004, 15:29 Uhr
Cerstin Gammelin
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