„Eine allgemeine sektorübergreifende Regulierungsinstanz für den Netzzugang ist in Deutschland grundlegend falsch“, wies Bundeswirtschaftsminister Werner Müller heute in Berlin eine Forderung der Monopolkommission vom vergangenen Montag zurück. Gleichzeitig legte der ranghöchste deutsche Energiepolitiker eine Bilanz der auslaufenden und einen Ausblick auf die folgende Legislaturperiode vor.
Müller kündigte den weiteren zügigen Ausbau der erneuerbaren Energien: „Wir haben das ehrgeizige Ziel, 2010 etwa 20 % des Stromes aus regenerativen Quellen zu gewinnen.“ Eine wesentliche Grundlage dafür bilde das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Im Rahmen einer ersten turnusmäßigen Prüfung der EEG-Förderung seit Inkrafttreten des Gesetzes am 1. April 2000 verabsch
Mittwoch, 10.07.2002, 17:10 Uhr
Cerstin Gammelin
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