Im Braunkohle-Kraftwerk Lippendorf kam es 2002 und 2005 nach Schäden an Generator, Dampfturbine und Kessel zu außergewöhnlich langen Stillständen. Künftig sollen erkannte Schwachstellen bereits bei der planmäßigen Revision behoben werden.
Ende Mai 2006 lief das Braunkohle-Großkraftwerk Lippendorf nur mit halber Kraft: Der im Jahr 2000 in Betrieb gegangene Block R stand wegen einer geplanten Großrevision, die aller vier Jahre vorgesehen ist, für 23 Tage still. Kraftwerksleiter Joachim Kahlert ist nicht überrascht, dass keine größeren Schäden bei den Inspektionen entdeckt wurden: „Block R ist bisher gut durchgelaufen.“
Dienstag, 11.07.2006, 15:57 Uhr
Stefan Schroeter
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