Die Reaktorkatastrophe im japanischen Fukushima stellt die Nutzung der Kernenergie weltweit nicht infrage. Die Internationale Atomenergiebehörde IAEA rechnet für die nächsten Jahrzehnte mit einem stetigen Ausbau.
Vor allem die beiden bevölkerungsreichsten Staaten China und Indien würden den Neubau von Reaktoren erwägen, erklärte IAEA-Direktor Yukiya Amano am 1. November vor der UN-Vollversammlung in New York. Zwar hätten nach den Ereignissen im japanischen Kernkraftwerk Fukushima Daiichi einige Länder ihre Pläne geändert, andere die Sicherheit ihrer Anlagen verstärkt, erklärte Amano. Mit einem 12-Punk
Mittwoch, 2.11.2011, 16:11 Uhr
Kai Eckert
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