Ein enger Zeitplan für die Privatisierung der Kärntner Kelag hat sich auf der gestrigen Aufsichtsratssitzung der Unternehmensholding KEH herauskristallisiert: Bis Ende Mai sollen die Verhandlungen mit den Bietern abgeschlossen und die Entscheidung, wer den Zuschlag bekommt, getroffen sein.
Landeshauptmann Jörg Haider sprach von sechs bis sieben Bietern für die Kelag. Über die Höhe ihrer Gebote sagte er nichts, versicherte aber, dass das Land die geforderten Garantien für Arbeitsplätze und Standortsicherung erhalten werde. Während Haider, wie berichtet, unter diesen Bedingungen auch einen Mehrheitsverkauf der Kelag nicht ablehnt, ist die Kärntner SPÖ strikt dagegen, mehr als 49 % der
Mittwoch, 25.04.2001, 10:47 Uhr
Angelika Riedel
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