Der deutsche Stromhandel ist eben doch kein Wunschkonzert: Nachdem gestern noch einige Marktteilnehmer angesichts der niedrigen Spotpreise für die Freitag-Lieferungen ein Ende der Hochpreisphase erkennen wollten, dürfte der Blick auf die für Montag ermittelten Zahlen die Stimmung wieder gedreht haben. Einen positiven Aspekt konnten die Händler allerdings ausfindig machen: Das Preisniveau könnte nun erklärbar sein.
Die Last der Last Mit den üblichen Spekulationen über französische Streiks oder das Mysterium der Marktpsychologie wollte ein Händler heute nicht Ursachenforschung betreiben. Vielmehr richtete sich sein Blick auf die Kapazitäten und die Ãœbertragungsnetze. „An der Strombörse wird die Stunde 11 bis 12 Uhr schon seit einigen Tagen sehr teuer verkauft. Für Montag ist d
Freitag, 13.06.2003, 16:27 Uhr
Andreas Kögler
© 2024 Energie & Management GmbH