Die Stadt Kehl am Rhein will heißes Thermalwasser aus dem Oberrheingraben fördern, um damit Strom zu erzeugen und die Wärme in das bestehende Nahwärmenetz einzuspeisen.
Neben einer Förder-Bohrung soll in den kommenden zwei Jahren eine Reinjektions-Bohrung bis in rund 2 500 m Tiefe abgeteuft werden, kündigte die Stadt Kehl an. Bis zu 50 Mio. Euro sollen in das Geothermie-Vorhaben investiert werden. Frühestens ab 2007 könnte heißes Tiefenwasser einem oberirdischen Kraftwerk zur Stromerzeugung zugeführt werden. Bevor das Thermalwasser wieder über die Reinjektions-Bo
Dienstag, 30.11.2004, 10:35 Uhr
Michael Pecka
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