Wenn es eine Erklärung für die heutigen Handelsergebnisse gibt, dann die: Es muss wohl ein Marktteilnehmer händeringend Strommengen nachgefragt haben. Und wer unbedingt kaufen muss, der zahlt eben drauf.
Aber ist es wirklich „der große französische Player“, der als Käufer den Markt durcheinander wirbelt? Die Electricité de France (EdF) verfügt über einen großen Kraftwerkspark, und wegen den bekannten Kraftwerkszuständen deutet eigentlich nichts darauf hin, dass die Franzosen in Panik verfallen und den deutschen Markt abgrasen müssten.
Freitag, 14.06.2002, 15:19 Uhr
Andreas Kögler
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