Der Energiekonzern Enel mit Sitz in Rom will in Italien mittelfristig vier bis fünf Kernkraftwerke mit einer Kapazität von jeweils 1 800 MW bauen.
Zur Finanzierung der insgesamt auf 14 Mrd. Euro veranschlagten Vorhaben könnten laut Hauptgeschäftsführer Fulvio Conti nicht-strategische Unternehmensbereiche verkauft und Firmenkonsortien aus der italienischen Großindustrie hinzugezogen werden. Italien sei trotz des Volksentscheides aus dem Jahr 1987 gegen die Nutzung der Kernenergie de facto eine Nuklearnation, da Atomstrom bereits seit längerem
Dienstag, 10.06.2008, 15:00 Uhr
Harald Jung
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