Im Vorfeld des EU-Gipfels hat sich der europäische Dachverband der Industrie Businesseurope nochmals Gehör zum Thema Energie verschafft. Die europäische Dachorganisation, die sich am 23. Januar den neuen Namen Businesseurope gegeben hat, fürchtet um die Wettbewerbsfähigkeit der Industrieunternehmen, sollten die Staats- und Regierungschefs dem Vorschlag der EU-Kommission zustimmen, für 2020 den Anteil der erneuerbaren Energien am Primärenergieverbrauch der EU auf 20 % und die Reduktion des CO2-Ausstoßes um 20 % (gegenüber 1990) festzuschreiben.
„Wir sind außerordentlich besorgt darüber“, sagte der französische Businesseurope-Präsident Ernest-Antoine Seillière (seit Mitte 2005 Präsident des Dachverbands) am 5. März in Brüssel. Nick Campbell, Leiter der Arbeitsgruppe Klimawandel, ist mit dem Alleingang der EU beim Klimaschutz nicht einverstanden: „Wir können das Problem nicht allein lösen. Globale Probleme brauchen global
Dienstag, 6.03.2007, 10:40 Uhr
Rainer Lütkehus
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