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Energie & Management > Stadtwerke - Hessische Versorgerfusion kommt voran
Quelle: E&M / Jonas Rosenberger
Stadtwerke

Hessische Versorgerfusion kommt voran

Die beteiligten Gemeinden haben ihre Zustimmung zum Zusammenschluss der Versorger in Bensheim und Lampertheim gegeben.
Die beiden hessischen Energieunternehmen GGEW AG (Bensheim) und Energieried GmbH & Co. KG (Lampertheim) haben von den beteiligten Kommunen grünes Licht für ihre geplante Fusion erhalten. Die Fusion soll zum 1. August umgesetzt werden.

Die Unternehmen betonen, dass die Bündelung ihrer Kräfte im Kreis Bergstraße Wettbewerbsvorteile schafft und eine Wertsteigerung für die beteiligten Kommunen erreicht wird. Auch die Synergieeffekte, die sich daraus ergeben, sollen für weiteres Wachstum eingesetzt werden und der Energiewende in der Region einen starken Schub geben. Die Energieried beschäftigt rund 50 Personen. Bei der GGEW sind es rund 240.

Seit dem Jahr 2002 hält die GGEW AG eine Beteiligung von 34,5 Prozent an der Energieried GmbH & Co. KG, weitere Anteile gehören der Stadt Lampertheim (40,4 Prozent) und der Stadt Bürstadt (25,1 Prozent). Damals wurde die Zusammenarbeit zwischen den beiden Unternehmen durch eine Überkreuzbeteiligung festgelegt. Die Stadt Lampertheim erhielt im Gegenzug etwa 4 Prozent der Anteile an der GGEW AG. Die Energieried ist selbst durch Fusion der Stadtwerke Lampertheim und dem Eigenbetrieb der Stadt Bürstadt entstanden.

„Das sind sehr gute Nachrichten: Wir liegen voll im Zeitplan und die Fusion ist jetzt zum Greifen nah“, erklären Carsten Hoffmann, Vorstand GGEW und Frank Kaus, Geschäftsführer Energieried. Der letzte Meilenstein, der Notartermin, erfolge dann Ende Juli, sodass die Fusion formalrechtlich zum 1. August 2023 erfolgen kann.

Christine Klein, Bürgermeisterin von Bensheim und Aufsichtsratsvorsitzende der GGEW AG, hebt hervor, dass der Zusammenschluss die interkommunale Zusammenarbeit weiter stärkt. „Auch nach der Fusion bleibt das Unternehmen vollständig in kommunalem Besitz, mit einer klaren regionalen Verwurzelung und Wertschöpfung für die Menschen in der Region.“

Donnerstag, 20.04.2023, 16:38 Uhr
Stefan Sagmeister
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Quelle: E&M / Jonas Rosenberger
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Hessische Versorgerfusion kommt voran
Die beteiligten Gemeinden haben ihre Zustimmung zum Zusammenschluss der Versorger in Bensheim und Lampertheim gegeben.
Die beiden hessischen Energieunternehmen GGEW AG (Bensheim) und Energieried GmbH & Co. KG (Lampertheim) haben von den beteiligten Kommunen grünes Licht für ihre geplante Fusion erhalten. Die Fusion soll zum 1. August umgesetzt werden.

Die Unternehmen betonen, dass die Bündelung ihrer Kräfte im Kreis Bergstraße Wettbewerbsvorteile schafft und eine Wertsteigerung für die beteiligten Kommunen erreicht wird. Auch die Synergieeffekte, die sich daraus ergeben, sollen für weiteres Wachstum eingesetzt werden und der Energiewende in der Region einen starken Schub geben. Die Energieried beschäftigt rund 50 Personen. Bei der GGEW sind es rund 240.

Seit dem Jahr 2002 hält die GGEW AG eine Beteiligung von 34,5 Prozent an der Energieried GmbH & Co. KG, weitere Anteile gehören der Stadt Lampertheim (40,4 Prozent) und der Stadt Bürstadt (25,1 Prozent). Damals wurde die Zusammenarbeit zwischen den beiden Unternehmen durch eine Überkreuzbeteiligung festgelegt. Die Stadt Lampertheim erhielt im Gegenzug etwa 4 Prozent der Anteile an der GGEW AG. Die Energieried ist selbst durch Fusion der Stadtwerke Lampertheim und dem Eigenbetrieb der Stadt Bürstadt entstanden.

„Das sind sehr gute Nachrichten: Wir liegen voll im Zeitplan und die Fusion ist jetzt zum Greifen nah“, erklären Carsten Hoffmann, Vorstand GGEW und Frank Kaus, Geschäftsführer Energieried. Der letzte Meilenstein, der Notartermin, erfolge dann Ende Juli, sodass die Fusion formalrechtlich zum 1. August 2023 erfolgen kann.

Christine Klein, Bürgermeisterin von Bensheim und Aufsichtsratsvorsitzende der GGEW AG, hebt hervor, dass der Zusammenschluss die interkommunale Zusammenarbeit weiter stärkt. „Auch nach der Fusion bleibt das Unternehmen vollständig in kommunalem Besitz, mit einer klaren regionalen Verwurzelung und Wertschöpfung für die Menschen in der Region.“

Donnerstag, 20.04.2023, 16:38 Uhr
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