Mächtig unter Rechtfertigungsdruck steht offenbar der Bundesverband der deutschen Gas- und Wasserwirtschaft BGW nach der Austrittserklärung eines seiner größten Mitglieder. Die Hamburger Wasserwerke GmbH (HWW) kehren dem BGW den Rücken, weil sie die Interessen der deutschen Wasserversorger vom Verband nicht mehr angemessen vertreten sehen.
Würzige Begründung aus Hansestadt: Der BGW gebe zugunsten seiner großen Mitglieder aus dem Energiebereich und ihrer kommerziellen Multi-Utility-Strategien die Erhaltung der bewährten kommunalen Struktur der deutschen Wasserversorgung preis. Außerdem mangle es dem Verband an einer nachhaltigen wasserpolitischen Strategie.In ungewohnt ausführlichen Stellungnahmen und aktuellen Positionsbes
Freitag, 17.08.2001, 12:18 Uhr
Peter Focht
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