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Energie & Management > Gas - Hamburg verzichtet auf Weitergabe der Gasumlage
Quelle: Fotolia / WoGi
Gas

Hamburg verzichtet auf Weitergabe der Gasumlage

Die rund 30 000 Gas-Kunden der Hamburger Energiewerke (HEnW) müssen in diesem Jahr keine Gasumlage bezahlen. 
(dpa) − Das städtische Unternehmen verzichte auf eine Weitergabe der Gasbeschaffungs- und Gasspeicherumlage, teilten die Energiewerke mit. So sollen Haushalte, Familien und Unternehmen angesichts steigender Lebenshaltungs- und Energiekosten zumindest punktuell entlastet werden. Ein durchschnittlicher Hamburger Haushalt mit einer Wohnungsgröße von 80 Quadratmetern und einem Gas-Jahresverbrauch von 10.000 Kilowattstunden kommt den Angaben zufolge so auf eine Ersparnis von 79 Euro.

"Die städtischen Hamburger Energiewerke stehen wirtschaftlich gut da", sagte Aufsichtsratschef und Umweltsenator Jens Kerstan (Grüne). Dieser Gewinn werde an die Kundinnen und Kunden weitergeben. "Der Senat hat aber auch die Kundinnen und Kunden privater Gas-, Strom- und Wärmeanbieter im Blick und ist dabei, einen Härtefallfonds für Menschen aufzusetzen, die die hohen Energiepreise trotz anderer staatlicher Hilfen nicht mehr bezahlen können." Es werde niemand im Stich gelassen.

Der Geschäftsführer der Hamburger Energiewerke, Michael Prinz, betonte, der Verzicht auf die Umlage betreffe auch Fernwärmekunden. Die Gasumlage wurde vom Bund befristet eingeführt, um in Not geratene Gasimporteure finanziell zu stützen. Sie beträgt von Oktober an 2,419 Cent pro Kilowattstunde. Die ebenfalls befristet eingeführte Gasspeicherumlage betrage ab Oktober 0,059 Cent pro Kilowattstunde.

Mittwoch, 21.09.2022, 10:47 Uhr
dpa
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Hamburg verzichtet auf Weitergabe der Gasumlage
Die rund 30 000 Gas-Kunden der Hamburger Energiewerke (HEnW) müssen in diesem Jahr keine Gasumlage bezahlen. 
(dpa) − Das städtische Unternehmen verzichte auf eine Weitergabe der Gasbeschaffungs- und Gasspeicherumlage, teilten die Energiewerke mit. So sollen Haushalte, Familien und Unternehmen angesichts steigender Lebenshaltungs- und Energiekosten zumindest punktuell entlastet werden. Ein durchschnittlicher Hamburger Haushalt mit einer Wohnungsgröße von 80 Quadratmetern und einem Gas-Jahresverbrauch von 10.000 Kilowattstunden kommt den Angaben zufolge so auf eine Ersparnis von 79 Euro.

"Die städtischen Hamburger Energiewerke stehen wirtschaftlich gut da", sagte Aufsichtsratschef und Umweltsenator Jens Kerstan (Grüne). Dieser Gewinn werde an die Kundinnen und Kunden weitergeben. "Der Senat hat aber auch die Kundinnen und Kunden privater Gas-, Strom- und Wärmeanbieter im Blick und ist dabei, einen Härtefallfonds für Menschen aufzusetzen, die die hohen Energiepreise trotz anderer staatlicher Hilfen nicht mehr bezahlen können." Es werde niemand im Stich gelassen.

Der Geschäftsführer der Hamburger Energiewerke, Michael Prinz, betonte, der Verzicht auf die Umlage betreffe auch Fernwärmekunden. Die Gasumlage wurde vom Bund befristet eingeführt, um in Not geratene Gasimporteure finanziell zu stützen. Sie beträgt von Oktober an 2,419 Cent pro Kilowattstunde. Die ebenfalls befristet eingeführte Gasspeicherumlage betrage ab Oktober 0,059 Cent pro Kilowattstunde.

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