Die Spotpreise im deutschen Stromhandel haben zu Beginn der neuen Woche die erwartete Reaktion auf die frostigen Temperaturen gezeigt: Die Day-Ahead-Notierungen kletterten auf Winterniveau, aber die wenigsten Marktteilnehmer dürften kalt erwischt worden sein. Auch die Höhe der Strompreise überraschte die Händler nicht, denn schließlich gehört der Wetterbericht zur Standardlektüre; somit war ein Schockeffekt ausgeschlossen.
Keine Panikpreise "Eigentlich hatte ich dieses Preisniveau bereits für den Liefertag Montag erwartet", zeigte sich ein Trader angesichts der heutigen Handelsergebnisse zufrieden. Wie er berichtete, wurde Baseload bei 45,20 Euro/MWh angeschlossen, Peakload bewegte sich zwischen 53 und 54 Euro/MWh. "Ausschlaggebend für die höheren Preise waren die deutlich niedrigeren Tem
Montag, 8.12.2003, 17:10 Uhr
Andreas Kögler
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