Die „Ministererlaubnis“ des Staatssekretärs Alfred Tacke kam wie erwartet, das konnten Beobachter des Schauprozesses auch daran ablesen, dass Eon-Chef Ulrich Hartmann nie auch nur eine Spur von Nervosität zeigte: Er war sich sicher und gab sich siegessicher – warum auch immer.
Tacke ließ sich Zeit mit seiner Entscheidung, das sollte die ernsthafte Prüfung dessen vortäuschen, was Bundeskartellamt und Monopolkommission ablehnten, mit dem nachvollziehbaren Argument, dass die Verbindung Eon/Ruhrgas dem Gas-Wettbewerb zu Lasten der Verbraucher schade.Ob die Kunden Gas etwas billiger bekommen, ist nebensächlich im Vergleich dazu, dass sie eventuell gar keines mehr bek
Dienstag, 9.07.2002, 14:34 Uhr
Helmut Sendner
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