Anfang Dezember eröffnete Energieministerin Helen Liddell den ersten britischen Offshore-Windpark in Northumberland an der schottischen Grenze. Mit einer Leistung von je 2 MW kommen dort die derzeit größten Windturbinen der Welt zum Einsatz, die bis zu 3 000 Haushalte mit dem erzeugten Strom versorgen können.
Die Anlage wurde 1 km von der Küste entfernt in der Nähe des Hafens von Blyth in das Seebecken einbetoniert. Hier ist das Wasser durchschnittlich 8 m und mindestens 6 m tief. Während der Gezeitenhub bei anderen Offshore-Windparks - wie etwa in der Ostsee - zwischen 0,5 und 2 m liegt, erreicht die Differenz in Blyth bis zu 5 m mit entsprechend hohen nutzbaren Windstärken. Unterseekabel verbinden di
Montag, 18.12.2000, 16:09 Uhr
Ute Ballay
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