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Energie & Management > Bilanz - Geschäft nach Plan bei der Baywa
Quelle: Baywa
Bilanz

Geschäft nach Plan bei der Baywa

Für den Mischkonzern Baywa lief das erste Halbjahr wie vorhergesehen. Die erneuerbaren Energien machten dem Management Freude.
In den ersten sechs Monaten dieses Jahres erzielte die Münchener Baywa AG ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 187 Millionen Euro, im Vergleich zum Vorjahr mit 329 Millionen Euro. Der Umsatz betrug in diesem Zeitraum 12,6 ​Milliarden Euro. Das Management geht für das laufende Geschäftsjahr von einem Ergebnis zwischen 320 und 370 Millionen Euro aus.

„Dank hoher Nachfrage und guten Handels-Opportunitäten zählten die Segmente Regenerative Energien und Technik zu den Ergebnistreibern“, kommentiert das Unternehmen die Halbjahreszahlen.

Das Erneuerbaren-Segment erlöste 3,0 Milliarden Euro, im ersten Halbjahr 2022 waren es 2,7 Milliarden Euro gewesen. Das Sparten-Ebit betrug 98 Millionen Euro gegenüber 85 Millionen Euro auf Jahresbasis. „Neben Projektverkäufen mit einer Gesamtleistung von 120 MW trugen vor allem der Solarhandel und Stromerlöse zum guten Ergebnis bei“, heißt es weiter.

Die Baywa erwartet eine Fortsetzung dieser positiven Entwicklung im zweiten Halbjahr. Sie plant den Verkauf von Wind- und Solarprojekten mit einer Gesamtleistung von 500 MW bis zum Jahresende. Gleichzeitig soll das Erzeugungs-Portfolio um weitere 200 MW wachsen und insgesamt 1.000 MW erreichen.

Der Umsatz im Segment Energie (Heizöl, Pellets, Schmierstoffe) betrug im Berichtszeitraum 1,3 Milliarden Euro (Vorjahreszeitraum: 1,5 Milliarden Euro). Das Ebit verringerte sich laut Baywa erwartungsgemäß um mehr als die Hälfte von 21 auf 9 Millionen Euro. In das Segment fällt auch das Flüssigerdgas(LNG)-Tankstellennetz und die Ladeinfrastruktur für Elektromobilität. Beides schreite planmäßig weiter voran.

Auch die Baywa könne sich den „zum Teil schwierigen Marktbedingungen nicht gänzlich entziehen“, heißt es aus München. Die gestiegenen Zinsen und die hohe Inflation verhinderten Investitionen und trübten die Kauflaune.

„Gleichzeitig hat sich fundamental nichts geändert – weltweite Ernährungssicherheit, Ausbau der erneuerbaren Energien, Schaffung von Wohnraum und die energieeffiziente Sanierung von Gebäuden bleiben politisch wie gesellschaftlich die entscheidenden Themen“, so Baywa-Vorstandsvorsitzender Marcus Pöllinger. Das Unternehmen sei aber breit und international positioniert.

Donnerstag, 3.08.2023, 15:52 Uhr
Stefan Sagmeister
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Quelle: Baywa
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Geschäft nach Plan bei der Baywa
Für den Mischkonzern Baywa lief das erste Halbjahr wie vorhergesehen. Die erneuerbaren Energien machten dem Management Freude.
In den ersten sechs Monaten dieses Jahres erzielte die Münchener Baywa AG ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 187 Millionen Euro, im Vergleich zum Vorjahr mit 329 Millionen Euro. Der Umsatz betrug in diesem Zeitraum 12,6 ​Milliarden Euro. Das Management geht für das laufende Geschäftsjahr von einem Ergebnis zwischen 320 und 370 Millionen Euro aus.

„Dank hoher Nachfrage und guten Handels-Opportunitäten zählten die Segmente Regenerative Energien und Technik zu den Ergebnistreibern“, kommentiert das Unternehmen die Halbjahreszahlen.

Das Erneuerbaren-Segment erlöste 3,0 Milliarden Euro, im ersten Halbjahr 2022 waren es 2,7 Milliarden Euro gewesen. Das Sparten-Ebit betrug 98 Millionen Euro gegenüber 85 Millionen Euro auf Jahresbasis. „Neben Projektverkäufen mit einer Gesamtleistung von 120 MW trugen vor allem der Solarhandel und Stromerlöse zum guten Ergebnis bei“, heißt es weiter.

Die Baywa erwartet eine Fortsetzung dieser positiven Entwicklung im zweiten Halbjahr. Sie plant den Verkauf von Wind- und Solarprojekten mit einer Gesamtleistung von 500 MW bis zum Jahresende. Gleichzeitig soll das Erzeugungs-Portfolio um weitere 200 MW wachsen und insgesamt 1.000 MW erreichen.

Der Umsatz im Segment Energie (Heizöl, Pellets, Schmierstoffe) betrug im Berichtszeitraum 1,3 Milliarden Euro (Vorjahreszeitraum: 1,5 Milliarden Euro). Das Ebit verringerte sich laut Baywa erwartungsgemäß um mehr als die Hälfte von 21 auf 9 Millionen Euro. In das Segment fällt auch das Flüssigerdgas(LNG)-Tankstellennetz und die Ladeinfrastruktur für Elektromobilität. Beides schreite planmäßig weiter voran.

Auch die Baywa könne sich den „zum Teil schwierigen Marktbedingungen nicht gänzlich entziehen“, heißt es aus München. Die gestiegenen Zinsen und die hohe Inflation verhinderten Investitionen und trübten die Kauflaune.

„Gleichzeitig hat sich fundamental nichts geändert – weltweite Ernährungssicherheit, Ausbau der erneuerbaren Energien, Schaffung von Wohnraum und die energieeffiziente Sanierung von Gebäuden bleiben politisch wie gesellschaftlich die entscheidenden Themen“, so Baywa-Vorstandsvorsitzender Marcus Pöllinger. Das Unternehmen sei aber breit und international positioniert.

Donnerstag, 3.08.2023, 15:52 Uhr
Stefan Sagmeister

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