Im sächsischen Coswig ist heute eine neue Geothermie-Anlage in Betrieb genommen worden. Sie soll das städtische Sportzentrum künftig mit Hilfe Erdwärme klimatisieren.
Über zwei je 150 m tiefe Erdwärmesonden und durch einen Ammoniak-Kreislauf soll die Sportanlage während des Winters geheizt und im Sommer gekühlt werden. Die dafür benötigte Wärmepumpe wird durch einen Dieselmotor angetrieben, wobei die Wärme des Motors auch für die Versorgung des Sportzentrums genutzt wird. Nach Angaben der Betreiber können mit diesem Verfahren rund 59 Tonnen Kohlendioxid eing
Donnerstag, 12.12.2002, 17:07 Uhr
Kai Eckert
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