In Pullach bei München konnte die Förderbohrung nach Thermalwasser-Vorräten zur Wärmeversorgung der Gemeinde erfolgreich abgeschlossen werden. Jedoch kann die Reinjektionsbohrung bislang nicht das Wasser aufnehmen, dass gefördert werden soll.
In einer Tiefe von 4 120 m stieß man auf Thermalwasser mit einer Temperatur von 120°C und einer Ergiebigkeit von 50 l/s, teilte die Geothermische Vereinigung mit. Erwartet worden war eine Temperatur von nur 90°C. Damit könnte dem Wasser im Heizwerk über Wärmetauscher eine geothermische Leistung von 10,5 MW entzogen werden, weitaus mehr als die für die Wirtschaftlichkeits-Betrachtung angesetzten 6,
Dienstag, 10.05.2005, 15:31 Uhr
Michael Pecka
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