In München ging die Angst um, an anderen Stellen entstanden Hoffnungen: Im Rahmen der Ministererlaubnis für die Übernahme der Ruhrgas durch Eon könnte die Thüga zerschlagen werden. Sie blieb erhalten und ist mit rund 120 Beteiligungen an kommunalen EVU weiterhin eine Perle im Eon-Konzern. Über die Zukunft der Thüga AG, München, sprachen wir mit dem Vorstandsvorsitzenden Armin Geiß.
E&M: Herr Geiß, zum einen geht es um Unternehmenskontinuität, zum anderen um das Motto, „wer in die Fußstapfen eines anderen tritt, hinterlässt keine eigenen Spuren“: Wie wollen Sie es denn halten?Geiß: Zunächst einmal haben wir eine besondere Konstellation dadurch, dass sich im Moment der gesamte Eon-Konzern neu aufstellt, was sich auch auf
Dienstag, 7.10.2003, 13:51 Uhr
Helmut Sendner
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