Der russische Gaskonzern Gazprom hat den Ausbau der sogenannten Jamal Europa-Pipeline zum Export von Gas aus Sibirien nach Westeuropa auf Eis gelegt.
Stattdessen sollen Transportkapazitäten auf bestehenden Exporttrassen durch Verstärkung der Kompressorstationen erhöht werden. Dies berichteten russische Nachrichtenagenturen von der gestrigen Aufsichtsratssitzung des Konzerns in Moskau. Gazprom verzichte auf die ursprünglichen ergänzenden Leitungsbaupläne, weil die russische Regierung geplante Preissteigerungen auf dem Inlandsmarkt abgelehnt habe
Dienstag, 5.02.2002, 13:15 Uhr
Peter Focht
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