Nicht als Blockierer dargestellt werden will Jürgen Leßner, Chef der Gasversorgung Süddeutschland (GVS), Stuttgart, durch deren Netz die Firma Enron künftig die Stadtwerke Heidelberg und Tübingen beliefert.
Aufgrund des Vertrags mit dem amerikanischen Konzern haben die Stadtwerke den Vorlieferanten GVS übersprungen. Leßner stellte klar, dass sein Unternehmen Enron ein Angebot über die Durchleitungskosten gemacht habe, das sich an die Verbändevereinbarung Gas angelehnt habe. Enron seinerseits habe jedoch völlig unakzeptable Preisvorstellungen gehabt. Daraufhin habe die GVS das Kartellamt gebeten, eine
Montag, 28.08.2000, 14:23 Uhr
Angelika Riedel
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