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Die US-amerikanischen CO2-Emissionen haben seit 2007 stark abgenommen und im vergangenen Jahr das niedrigste Niveau seit 1994 erreicht. Doch Fatih Birol, Chef-Ökonom der International Energy Agency (IEA), lässt sich nicht davon abbringen, Schreckensbilder von steigenden CO2-Emissionen und Klima-Katastrophen an die Wand zu malen.
Birols Hauptsorge ist, dass aufgrund höherer Gaspreise in Nordamerika wieder mehr Kohle verstromt wird. Danach sieht aber aktuell die Entwicklung ganz und gar nicht aus. Im Gegenteil: Wegen der zwar leicht anziehenden, aber im globalen Vergleich immer noch niedrigen Gaspreise drohen in den USA sogar bestehende Kernkraftwerke ihre Wettbewerbsfähigkeit zu verlieren. Deshalb hat der US-Stromversorger
Donnerstag, 27.06.2013, 11:23 Uhr
Katharina Otzen
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