Dem einen oder anderen Marktteilnehmer dürfte die derzeitige Situation im deutschen Stromhandel wie eine Quizshow vorkommen, bei der man nicht verlieren kann: Fragen zum Wetter und Auswirkungen auf die Spotpreise werden treffsicher beantwortet, es gibt kaum Überraschungen. Ob sich daran in den kommenden Tagen etwas ändern wird, scheint unwahrscheinlich, aber beim Blick auf die nächste Woche juckt es einigen Spielernaturen schon in den Fingern.
Den Trend erkennen„Die Wetterdaten waren bekannt, die leichte Aufwärtsbewegung im Spot wurde erwartet“, meinte ein Trader mit Blick auf die OTC-Abschlüsse am Donnerstag. Wie er berichtete, wurde Day-Ahead bei 32,80 Euro/MWh für Baseload und 39,30 Euro/MWh für Peakload verkauft. Nachdem sich auch an den Fundamentaldaten bis zum kommenden Sonntag nichts ändern
Donnerstag, 18.11.2004, 16:58 Uhr
Andreas Kögler
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