Am vergangenen Freitag übersandte die polnische Regierung an die Europäische Kommission ein vertrauliches Dokument, in dem Polen sich zur Einführung grundlegender Veränderungen in der Preissetzung für Gas und Elektrizität sowie zum Aufbau strategischer Reserven flüssiger Brennstoffe verpflichtet.
Die Mehrheit der entstehenden Kosten werden die Abnehmer decken müssen, was einer Bedingung Brüssels im Rahmen des Abschlusses der Verhandlungen zum Energiesektor entspricht. Angestrebt wird, dass diese noch vor Ende Juni beendet werden. Anderenfalls könnte durch den Wechsel im EU-Vorsitz eine Verzögerung entstehen. In dem Dokument stellt die polnische Regierung Finanzierungspläne bis zum 01. Janu
Mittwoch, 6.06.2001, 18:09 Uhr
Markus Reichel
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