Die EU-Kommission hat mit dem italienischen Energiekonzern Eni und dem russischen Erdgaslieferanten Gazprom den Abbau von Gebietsschutzklauseln, die den Wettbewerb beschränkten, vereinbart.
Wie aus einer Mitteilung der Kommission hervorgeht, dürfen die Italiener nun von Gazprom bezogenes Erdgas (insgesamt 20 Mrd. m3 pro Jahr) auch außerhalb Italiens verkaufen. Im Gegenzug gestatten sie den Russen, auch andere italienische Abnehmer zu beliefern, ohne dass sie vorher zustimmen müssen. Außerdem verpflichten sich die Italiener, den Kapazitätsausbau der Trans Austria Gasleitung (TA
Dienstag, 7.10.2003, 17:02 Uhr
Harald Jung
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