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Zuschüsse für transeuropäische Energienetze: Die EU-Kommission fördert Projekte, die im Jahr 2024 den Status Vorhaben von gemeinsamem und gegenseitigem Interesse erhalten haben.
Die EU-Kommission stellt für 41
grenzüberschreitende Energieinfrastrukturprojekte für das Jahr 2024 insgesamt 1,25 Milliarden Euro an Zuschüssen zur Verfügung. Die Mittel stammen aus der Fazilität „Connecting Europe“, wie die Kommission in Brüssel mitteilte. Erstmals würden auch Vorhaben gefördert, die Wasserstoff- und Offshore-Stromnetzprojekte umfassen.
Fast 750
Millionen Euro der Zuschüsse gehen an acht Stromnetzprojekte, darunter Offshore-Netze und intelligenten Stromnetze. Die größte Summe in Höhe von 645
Millionen Euro wird für das
Projekt Bornholm Energy Island
für den Bau einer neuen Hybridverbindungsleitung in der Ostsee bereitgestellt. Diese ermöglicht es, Dänemark und Deutschland zu verbinden und 3.000 MW Offshore-Windkapazität zu integrieren.
Um die Dekarbonisierung der europäischen Industrie zu unterstützen, wird die Wasserstoffinfrastruktur laut EU-Kommission von Zuschüssen für 21
Entwicklungsstudien in Höhe von über 250 Millionen Euro profitieren.
Die Finanzhilfen sind für Projekte in Österreich, Belgien, Tschechien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Italien, Litauen, Lettland, Polen, Portugal, Spanien und Schweden bestimmt: insbesondere das
Projekt BarMar-H2med
zwischen Spanien und Frankreich, die Backbone-Projekte in Italien, Portugal und Spanien sowie die Wasserstoffkorridore und -routen im Ostseeraum.
250 Millionen Euro für CO2-InfrastrukturDarüber hinaus werden Mittel in Höhe von 250
Millionen Euro für den Bau von drei Projekten und die Finanzierung von neun vorbereitenden Studien für die CO2-Infrastruktur
bereitgestellt. „Nach Abschluss der erfolgreichen Projekte werden unsere Anstrengungen zur Dekarbonisierung unserer Volkswirtschaften und Gesellschaften, zur Integration unserer Energiemärkte und zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit unserer Industrie verstärkt“, sagte der neue EU-Energiekomissar
Dan Jorgensen.
Die Projekte haben den Status von „Vorhaben von gemeinsamem Interesse
und
Vorhaben von gegenseitigem Interesse“ (PCI
und PMI) im Rahmen des politischen Rahmens für die transeuropäischen Energienetze.
Freitag, 31.01.2025, 16:30 Uhr
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