Ein Schlüssel für den Erfolg erneuerbarer Energien „ist ihre verbesserte Einbindung in die Stromversorgung“, so Martin Fuchs, Vorsitzender der Geschäftsführung der Eon Netz GmbH. In der Regelzone des Eon-Konzerns wurden Ende 2004 Windkraftanlagen mit rund 7 050 MW Gesamtleistung betrieben - etwa 43 % der bundesweit installierten Windkraftkapazität.
Mit Wohlwollen beobachtet Fuchs, dass „der anhaltende Ausbau der Windkraft in Deutschland die Herausforderungen ihrer systemtechnischen Integration zunehmend ins öffentliche Bewusstsein rückt“. Fuchs betreibt mit rund 1 900 Mitarbeitern das Stromnetz des Eon-Konzerns, das sich mit über 32 500 km Hoch- und Höchstspannungsleitungen von Flensburg bis Garmisch-Partenkirchen erstreckt.
Mittwoch, 27.07.2005, 11:47 Uhr
Michael Pecka
© 2024 Energie & Management GmbH