Was sie den ganzen Dienstag dementierten, bestätigten der italienische Energiekonzern Eni und die EnBW, Karlsruhe, am späten Abend: Sie wollen gemeinsam die Mehrheit an der Gasversorgung Süddeutschland (GVS), Stuttgart, übernehmen.
EnBW ist bereits über die Tochter Neckarwerke Stuttgart (NWS) an der GVS beteiligt. Die NWS sind mit 33,4 % größter Einzelgesellschafter der GVS und zum Verkauf ihrer Anteile bereit. 26,2 % an der GVS besitzt die MVV Energie Mannheim. Dass sie dem geplanten Deal zustimmt, ist unwahrscheinlich. Am Dienstag sagte ein MVV-Sprecher, bislang sei mit der MVV noch nicht über einen Verkauf geredet worden,
Mittwoch, 1.08.2001, 09:35 Uhr
Angelika Riedel
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