Der Mailänder Energiekonzern Eni muss den Vorgaben von Kartellamt und Regulierungsbehörde entsprechend im Gaswirtschaftsjahr 2009/10 insgesamt 5 Mrd. m3 Erdgas zu Vorzugspreisen an andere Mitanbieter und an Bezugsgenossenschaften abtreten.
Es handelt sich um die bisher umfangreichste Zwangsabgabe im Rahmen des „Gas Release-Programms", zu dem die EU-Kommission sich wegen der unzureichenden Liberalisierung der Gasmärkte veranlasst sah. Im Zeitraum 2004 bis 2008 hatte der ehemalige Gasmonopolist bereits wegen Diskriminierungen beim Gasnetzzugang jährlich 2,3 Mrd. m3 zu Sonderkonditionen abgeben müssen. Zu den Nutznießern des Prog
Dienstag, 30.06.2009, 09:41 Uhr
Harald Jung
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