Auch nach erster Durchsicht der mit Spannung erwarteten Energieszenarien bleiben Wirtschaftsminister Rainer Brüderle und Umweltminister Norbert Röttgen bei ihrer unterschiedlichen Beurteilung der Laufzeitverlängerung für Kernkraftwerke.
Während Brüderle bei der ersten Bewertung des Szenarien-Gutachtens am 30. August auf „den größten volkswirtschaftlichen Nutzen" einer Laufzeitverlängerung von zwölf bis 20 Jahren abhob und damit eine Festlegung in diesem Bereich klar präferierte, wollte Röttgen der Frage der Laufzeitverlängerung und ihres Umfangs allenfalls „marginale Bedeutung" im Kontext des angekündigten Ene
Montag, 30.08.2010, 16:58 Uhr
Peter Focht
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