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Die Bundesregierung und die Grünen haben sich auf einen Kompromiss geeinigt: Die angepeilte Verbrauchsobergrenze sinkt um 50 PJ. Energieversorger müssen die verkaufte Menge gegenüber dem Vorjahr jeweils um 0,6 % senken. Gelingt dies nicht, ist eine Ausgleichszahlung an den neuen Energieeffizienzfonds zu leisten.
Mit der erforderlichen Zweidrittelmehrheit beschloss der Nationalrat, die erste Kammer des österreichischen Parlaments, am 9. Juli das Energieeffizienzgesetz, mit dem die Energieeffizienzrichtlinie der EU umgesetzt werden soll. Von den 172 anwesenden Parlamentariern stimmten 117 für den endgültigen Entwurf, den die Regierungskoalition, bestehend aus den Sozialdemokraten (SPÖ) und der konservativen
Donnerstag, 10.07.2014, 10:16 Uhr
Klaus Fischer
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