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Energie & Management > Beteiligung - Energiedienstleister und Start-up wollen gemeinsam Quartiere planen
Bild: Rido / Shutterstock.com
Beteiligung

Energiedienstleister und Start-up wollen gemeinsam Quartiere planen

Der Energiedienstleister Getec und Semodu, ein Start-up für modulare und CO2-neutrale Projektentwicklung, haben eine Gesellschaft zur Umsetzung klimafreundlicher Bauten gegründet.
Das Konzept der gemeinsamen Gesellschaft des Energiedienstleisters Getec und des Projektentwickler Start-ups sind regenerative Energielösungen auf Basis standardisierter Raummodule. Das Joint Venture will innovative und klimaneutrale Energieversorgung für die deutschlandweit anstehenden Quartiersentwicklungen und Neubauprojekte entwickeln. Durch das Vereinen der jeweiligen Kernkompetenzen wollen die Partner zudem standardisierte Technikräume entwickeln, die in innovativen Modulbauten zum Einsatz kommen sollen.

Mithilfe modernster Speicherlösungen sowie dem „Power-to-Heat“ Prinzip – also Wärme aus Stromüberschuss − sollen fossile Brennstoffe langfristig ersetzt und somit der Weg für eine CO2-freie Wärmewende geebnet werden. „Auf der Suche nach einem neuen Zuhause muss sich die durchschnittliche Privatperson aus finanziellen Gründen meist zwischen Wohnkomfort und Nachhaltigkeit entscheiden“, begründete Frank Talmon l’Armee, Vorstand der Semodu, das neue Angebot.

Erstes Projekt entsteht in Stuttgart

Das Joint Venture wolle dem immensen Bedarf an Wohnraum auf der einen Seite und dem Schutz der Umwelt zugleich gerecht werden wollen. „Unser Fokus liegt ganz klar auf der zukunftsfähigen und klimaschonenden Immobilienversorgung“, erläuterte Michael Lowak, Segment CEO Immobilienwirtschaft der Getec. „Wir ergänzen uns perfekt und werden gemeinsam viel bewirken“, sagte Lowak.

Das erste gemeinsame Projekt werde ein Quartier für altersgerechtes Wohnen in der Metropolregion Stuttgart mit einem zugeschnittenen Energie- und Mobilitätskonzept, zahlreichen Grünanlagen und unter der Verwendung von Recycling-Beton und hochwertigen Holzfassaden Elementen, kündigten die Partner an. Ein erstes Branding des neuen Joint-Ventures werde vermutlich im zweiten Halbjahr auf den Markt gebracht.
 
Projektskizze des Quartiers "Am grünen Anger" in Stuttgart
Bild: Semodu

Donnerstag, 22.04.2021, 14:51 Uhr
Susanne Harmsen
Energie & Management > Beteiligung - Energiedienstleister und Start-up wollen gemeinsam Quartiere planen
Bild: Rido / Shutterstock.com
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Energiedienstleister und Start-up wollen gemeinsam Quartiere planen
Der Energiedienstleister Getec und Semodu, ein Start-up für modulare und CO2-neutrale Projektentwicklung, haben eine Gesellschaft zur Umsetzung klimafreundlicher Bauten gegründet.
Das Konzept der gemeinsamen Gesellschaft des Energiedienstleisters Getec und des Projektentwickler Start-ups sind regenerative Energielösungen auf Basis standardisierter Raummodule. Das Joint Venture will innovative und klimaneutrale Energieversorgung für die deutschlandweit anstehenden Quartiersentwicklungen und Neubauprojekte entwickeln. Durch das Vereinen der jeweiligen Kernkompetenzen wollen die Partner zudem standardisierte Technikräume entwickeln, die in innovativen Modulbauten zum Einsatz kommen sollen.

Mithilfe modernster Speicherlösungen sowie dem „Power-to-Heat“ Prinzip – also Wärme aus Stromüberschuss − sollen fossile Brennstoffe langfristig ersetzt und somit der Weg für eine CO2-freie Wärmewende geebnet werden. „Auf der Suche nach einem neuen Zuhause muss sich die durchschnittliche Privatperson aus finanziellen Gründen meist zwischen Wohnkomfort und Nachhaltigkeit entscheiden“, begründete Frank Talmon l’Armee, Vorstand der Semodu, das neue Angebot.

Erstes Projekt entsteht in Stuttgart

Das Joint Venture wolle dem immensen Bedarf an Wohnraum auf der einen Seite und dem Schutz der Umwelt zugleich gerecht werden wollen. „Unser Fokus liegt ganz klar auf der zukunftsfähigen und klimaschonenden Immobilienversorgung“, erläuterte Michael Lowak, Segment CEO Immobilienwirtschaft der Getec. „Wir ergänzen uns perfekt und werden gemeinsam viel bewirken“, sagte Lowak.

Das erste gemeinsame Projekt werde ein Quartier für altersgerechtes Wohnen in der Metropolregion Stuttgart mit einem zugeschnittenen Energie- und Mobilitätskonzept, zahlreichen Grünanlagen und unter der Verwendung von Recycling-Beton und hochwertigen Holzfassaden Elementen, kündigten die Partner an. Ein erstes Branding des neuen Joint-Ventures werde vermutlich im zweiten Halbjahr auf den Markt gebracht.
 
Projektskizze des Quartiers "Am grünen Anger" in Stuttgart
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Donnerstag, 22.04.2021, 14:51 Uhr
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