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Der italienische Energiekonzern Enel will sich von seiner Beteiligung an den Slowakischen Elektrizitätswerken (SE) trennen. Der Vorstandsvorsitzende Luca d'Agnese bestätigte am 11. Juni entsprechende Meldungen italienischer Medien. Seit 2006 gehören dem Unternehmen 66 % der SE-Aktien, der Rest dem slowakischen Fiskus.
Der frühere Enel-Chef Fulvio Conti hatte noch im März verkündet, der Konzern bleibe dem Standort Slowakei in jedem Falle treu, und die Kosten für die Erweiterung des Kernkraftwerks Mochovce um einen dritten und vierten Reaktor mit „endgültigen“ 3,8 Mrd. Euro beziffert. Die scheinbare Kehrtwende kommt aber nicht von ungefähr. Denn die größte Investition in der Geschichte der seit 1993 e
Donnerstag, 12.06.2014, 14:54 Uhr
Karin Rogalska
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