Der italienische Staatsrat in Rom hat einen Baustopp für die geplante Umrüstung des Enel-Ölkraftwerks von Porto Tolle angeordnet.
Damit ist der Klage der Umweltorganisationen Greenpeace, Italia Nostra und WWF gegen das Vorhaben des halbstaatlichen Energiekonzerns Enel stattgegeben worden, wonach das im Po-Delta gelegene Kraftwerk mit einem Investitionsaufwand von 2,5 Mrd. Euro auf Kohlebetrieb umgestellt werden sollte. Von den vier Ölblöcken der inzwischen 30 Jahre alten Anlage ist wegen der hohen Schwefelemissionen derzeit
Donnerstag, 19.05.2011, 16:30 Uhr
Harald Jung
© 2024 Energie & Management GmbH