Im Vorfeld der nächsten Sitzung des EnBW-Untersuchungsausschusses am 22. Juni nimmt der Druck auf den ehemaligen baden-württembergischen Ministerpräsidenten Stefan Mappus zu. Laut Medienberichten sei er von einem Banken-Chef vor den Verhandlungen zur Übernahme der EnBW-Anteile beeinflusst worden.
Nach einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung habe Dirk Notheis, Deutschland-Chef der Bank Morgan Stanley, in Emails Handelungsanweisungen an Mappus gesendet. "Du wirst Anrufe von zahlreichen Banken bekommen", zitiert die Zeitung aus den Mails an Mappus. "Sie werden Dich drängen, ihnen ein Mandat zu geben. Du musst das alles ablehnen (!!) und sagen, dass Du bereits vollständig ber
Montag, 18.06.2012, 16:00 Uhr
Andreas Kögler
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