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Energie & Management > Energiefoto Der Woche - Eingekesselt
Quelle: Pixabay/E&M
Energiefoto Der Woche

Eingekesselt

Die Energiebranche sorgt immer wieder für faszinierende Bilder. Die schönsten präsentieren wir Ihnen in unserer Rubrik "Energiefoto der Woche".
Quelle: Twitter @LuetziBleibt

Das Dorf Lützerath vor dem Braunkohletagebau Garzweiler, umgeben von Polizeifahrzeugen kurz vor dem Räumungseinsatz am 11. Januar 2023. Symbolträchtig droht von hinten der Abgrund des Tagebaus und von vorn die Staatsmacht in Form der Polizeifahrzeuge. Bis zuletzt hatten einige hundert Besetzer gehofft, den Abriss des seit 2017 von den ursprünglichen Bewohnern verlassenen Ortes verhindern zu können. Doch am Ende der Woche kamen die Bagger zu Einsatz.

Klimaschutzminister Robert Habeck (Grüne) zeigte wenig Verständnis für die massiven Proteste gegen den Abriss von Lützerath für den Braunkohle-Abbau. „Lützerath ist schlicht das falsche Symbol“, sagte Habeck an die Adresse der Besetzer. Das Dorf sei der Schlussstrich für den Kohleabbau im Rheinischen Revier. Um den Preis von Lützerath ziehe man den Kohleausstieg um acht Jahre auf 2030 vor, was immer auch Ziel der Klimabewegung gewesen sei. Damit könnten auch fünf Ortschaften und Höfe mit rund 450 Bewohnern sowie der Hambacher Forst bleiben. Zudem werde die für RWE genehmigte Abbaumenge für Kohle im Tagebau durch die Vereinbarung halbiert, argumentierte der Minister.

Freitag, 13.01.2023, 13:35 Uhr
Susanne Harmsen
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Das Dorf Lützerath vor dem Braunkohletagebau Garzweiler, umgeben von Polizeifahrzeugen kurz vor dem Räumungseinsatz am 11. Januar 2023. Symbolträchtig droht von hinten der Abgrund des Tagebaus und von vorn die Staatsmacht in Form der Polizeifahrzeuge. Bis zuletzt hatten einige hundert Besetzer gehofft, den Abriss des seit 2017 von den ursprünglichen Bewohnern verlassenen Ortes verhindern zu können. Doch am Ende der Woche kamen die Bagger zu Einsatz.

Klimaschutzminister Robert Habeck (Grüne) zeigte wenig Verständnis für die massiven Proteste gegen den Abriss von Lützerath für den Braunkohle-Abbau. „Lützerath ist schlicht das falsche Symbol“, sagte Habeck an die Adresse der Besetzer. Das Dorf sei der Schlussstrich für den Kohleabbau im Rheinischen Revier. Um den Preis von Lützerath ziehe man den Kohleausstieg um acht Jahre auf 2030 vor, was immer auch Ziel der Klimabewegung gewesen sei. Damit könnten auch fünf Ortschaften und Höfe mit rund 450 Bewohnern sowie der Hambacher Forst bleiben. Zudem werde die für RWE genehmigte Abbaumenge für Kohle im Tagebau durch die Vereinbarung halbiert, argumentierte der Minister.

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