Bei den Prognosen für die Spotpreise in den kommenden Tagen setzten die meisten Marktteilnehmer im deutschen Stromhandel auf Kontinuität: Die Impulse aus zunehmenden Windgeschwindigkeiten und kühleren Temperaturen dürften sich gegenseitig aufheben, hieß es von Händlerseite. Aber es gab auch kritische Stimmen, die eine Milchmädchenrechnung nicht gelten lassen wollten und weitere Impulse am Horizont erkannten.
Spotpreise unter Druck? „Die Windprognosen werden eine wichtige Rolle in dieser Woche spielen“, war sich ein Marktteilnehmer sicher. Wie er erklärte, werde die Nachfrage im Markt angesichts der niedrigeren Temperaturen zwar zunehmen. Die Trumpfkarte für sinkende Spotpreise könnte jedoch von Seiten der verfügbaren Kraftwerkskapazität kommen. „Das Kernkra
Montag, 26.09.2005, 16:31 Uhr
Andreas Kögler
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