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Energie & Management > IT - Edna will Einsatzmöglichkeiten von KI untersuchen
Quelle: Pixabay / Aberrant Realities
IT

Edna will Einsatzmöglichkeiten von KI untersuchen

Bereichsübergreifend will der Edna Bundesverband Energiemarkt und Kommunikation einen Überblick über die Potentiale künstlicher Intelligenz für die Versorgungswirtschaft erarbeiten.
Welche KI-Werkzeuge und -Methoden gibt es überhaupt? Wo in der Versorgungswirtschaft sind sie im Einsatz, und wo könnten sie eingesetzt werden? Diesen und weiteren Fragen will die „Technologie-Initiative Energie plus“ („tie+“) im Edna Bundesverband Energiemarkt und Kommunikation nachgehen.

„Die meisten Unternehmen beschäftigen sich inzwischen mit dem Einsatz von KI, insbesondere der generativen KI (Gen AI). Das geschieht aber meist punktuell. Wir wollen dagegen einen systematischen Überblick entlang der gesamten Wertschöpfungskette schaffen“, erklärt Oliver Warweg vom Fraunhofer-Institut für Angewandte Systemtechnik (IOSB / AST).

Um das Thema aus möglichst vielen Perspektiven beleuchten zu können, sucht die Initiative noch nach Unternehmen, die sich an dem Projekt beteiligen wollen: „Egal ob EVU, Softwareanbieter, Beratungsunternehmen oder Dienstleister“, stellt Edna-Geschäftsführer Richard Plum klar.

In einem ersten Schritt sollen die vorhandenen KI-Werkzeuge und -Methoden systematisch erfasst und voneinander abgegrenzt werden. Anschließend sollen bestehende Projekte und mögliche Anwendungsfälle gesammelt, analysiert und in einem Whitepaper zusammengestellt werden. „Wir suchen gezielt nach Anwendungsfeldern und konkreten Herausforderungen, die vielleicht auch bislang nur schwer zu lösen sind. Und in denen Gen AI unter kommerziellen, Performance- oder anderen Aspekten tatsächlich und idealerweise messbar eine bessere Lösung liefert“, sagt Oliver Warweg.

Die TIE plus hat sich 2017 als „Blockchain-Initiative Energie+“ (BCI-E+) gegründet, um das Potenzial der Blockchain-Technologie für den Energiemarkt zu untersuchen, öffnete sich 2019 aber anderen Technologien. Seit 2022 firmiert die Initiative unter dem Namen „Technologie-Initiative Energie plus“ und versteht sich als Interessenvertretung aller beteiligten Marktpartner. Ziel der Initiative ist die frühzeitige Förderung der Akzeptanz und Einführung neuer Technologien in der Energiewirtschaft, beispielsweise auch durch den Aufbau von Infrastrukturen oder die Einflussnahme auf rechtliche und politische Rahmenbedingungen auf nationaler wie auf europäischer Ebene.

Weitere Informationen zu TIE plus sind auf den Seiten des Edna Bundesverbandes Energiemarkt und Kommunikation zu finden.


 

Dienstag, 5.03.2024, 13:47 Uhr
Katia Meyer-Tien
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Bereichsübergreifend will der Edna Bundesverband Energiemarkt und Kommunikation einen Überblick über die Potentiale künstlicher Intelligenz für die Versorgungswirtschaft erarbeiten.
Welche KI-Werkzeuge und -Methoden gibt es überhaupt? Wo in der Versorgungswirtschaft sind sie im Einsatz, und wo könnten sie eingesetzt werden? Diesen und weiteren Fragen will die „Technologie-Initiative Energie plus“ („tie+“) im Edna Bundesverband Energiemarkt und Kommunikation nachgehen.

„Die meisten Unternehmen beschäftigen sich inzwischen mit dem Einsatz von KI, insbesondere der generativen KI (Gen AI). Das geschieht aber meist punktuell. Wir wollen dagegen einen systematischen Überblick entlang der gesamten Wertschöpfungskette schaffen“, erklärt Oliver Warweg vom Fraunhofer-Institut für Angewandte Systemtechnik (IOSB / AST).

Um das Thema aus möglichst vielen Perspektiven beleuchten zu können, sucht die Initiative noch nach Unternehmen, die sich an dem Projekt beteiligen wollen: „Egal ob EVU, Softwareanbieter, Beratungsunternehmen oder Dienstleister“, stellt Edna-Geschäftsführer Richard Plum klar.

In einem ersten Schritt sollen die vorhandenen KI-Werkzeuge und -Methoden systematisch erfasst und voneinander abgegrenzt werden. Anschließend sollen bestehende Projekte und mögliche Anwendungsfälle gesammelt, analysiert und in einem Whitepaper zusammengestellt werden. „Wir suchen gezielt nach Anwendungsfeldern und konkreten Herausforderungen, die vielleicht auch bislang nur schwer zu lösen sind. Und in denen Gen AI unter kommerziellen, Performance- oder anderen Aspekten tatsächlich und idealerweise messbar eine bessere Lösung liefert“, sagt Oliver Warweg.

Die TIE plus hat sich 2017 als „Blockchain-Initiative Energie+“ (BCI-E+) gegründet, um das Potenzial der Blockchain-Technologie für den Energiemarkt zu untersuchen, öffnete sich 2019 aber anderen Technologien. Seit 2022 firmiert die Initiative unter dem Namen „Technologie-Initiative Energie plus“ und versteht sich als Interessenvertretung aller beteiligten Marktpartner. Ziel der Initiative ist die frühzeitige Förderung der Akzeptanz und Einführung neuer Technologien in der Energiewirtschaft, beispielsweise auch durch den Aufbau von Infrastrukturen oder die Einflussnahme auf rechtliche und politische Rahmenbedingungen auf nationaler wie auf europäischer Ebene.

Weitere Informationen zu TIE plus sind auf den Seiten des Edna Bundesverbandes Energiemarkt und Kommunikation zu finden.


 

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