Der scheidende Vorstandsvorsitzende der Energie Baden-Württemberg AG (EnBW), Prof. Dr. Utz Claassen, wird von dem Großaktionär Electricité de France (EdF) scharf kritisiert und scheidet möglicherweise schon wesentlich früher als bislang geplant aus seinem Amt aus.
Am Dienstagabend hatte Claassen überraschend erklärt, dass er für eine Verlängerung seines Ende April 2008 auslaufenden Vertrages nicht zur Verfügung stehe. In Medienberichten war unmittelbar danach spekuliert worden, dass Claassen vom Großaktionär EdF aus dem Amt gedrängt worden sei. Nun verdichten sich die Hinweise, dass tatsächlich die EdF für den Rückzug Claassens verantwortlich ist.
Freitag, 22.06.2007, 11:17 Uhr
Kai Eckert
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