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Energie & Management > Stadtwerke - Düsseldorf spendet Transformatoren an die Ukraine
Quelle: Maschinenfabrik Reinhausen
Stadtwerke

Düsseldorf spendet Transformatoren an die Ukraine

Hilfe für die zerstörten Stromnetze: Gleich zehn Transformatoren haben die Stadtwerke Düsseldorf auf den Weg in die Ukraine gebracht.
Sie selbst sprechen von einer „ungewöhnlichen Hilfslieferung“: Die Stadtwerke Düsseldorf haben sich auf unübliche Weise von Transformatoren getrennt. Zehn der ausgedienten Spannungswandler sind bereits auf dem Weg in die Ukraine.

Normalerweise gibt es einen Markt für nicht mehr benötigte Trafos. In diesem Fall aber verzichtete der Versorger vom Rhein auf einen Verkauf der gebrauchten und längst abgeschriebenen Geräte. Auf Anfrage der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) entschied der Stadtwerke-Vorstand, die Trafos der Ukraine zu spenden.

Die Geschenke gehen zunächst an die ukrainische Nicht-Regierungsorganisation (NGO) „GoLocal“ in der Hauptstadt Kiew. Sie ist eine Einrichtung, die laut Selbstbeschreibung Unternehmen im Wandel zu nachhaltigem Wirtschaften berät und unterstützt. Die Trafos, teilen die Stadtwerke Düsseldorf mit, könnten den Wiederaufbau der durch die russischen Angriffe zerstörten Stromnetze beschleunigen.

Damit hätten die Trafos für die Ukraine eine ungleich höhere Bedeutung als in Deutschland, wo sie im Zuge von Umbauten und Verstärkungen des Netzes sowie bei Stilllegungen von Umspannstationen regelmäßig ausgedient haben. Die Leistungskenndaten oder die Anschlusstechnik der betagten Trafos sind dann überholt. Wegen ihres relevaten Materialwerts finden Alttrafos aber immer noch Abnehmer.

Freitag, 3.11.2023, 10:14 Uhr
Volker Stephan
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Quelle: Maschinenfabrik Reinhausen
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Düsseldorf spendet Transformatoren an die Ukraine
Hilfe für die zerstörten Stromnetze: Gleich zehn Transformatoren haben die Stadtwerke Düsseldorf auf den Weg in die Ukraine gebracht.
Sie selbst sprechen von einer „ungewöhnlichen Hilfslieferung“: Die Stadtwerke Düsseldorf haben sich auf unübliche Weise von Transformatoren getrennt. Zehn der ausgedienten Spannungswandler sind bereits auf dem Weg in die Ukraine.

Normalerweise gibt es einen Markt für nicht mehr benötigte Trafos. In diesem Fall aber verzichtete der Versorger vom Rhein auf einen Verkauf der gebrauchten und längst abgeschriebenen Geräte. Auf Anfrage der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) entschied der Stadtwerke-Vorstand, die Trafos der Ukraine zu spenden.

Die Geschenke gehen zunächst an die ukrainische Nicht-Regierungsorganisation (NGO) „GoLocal“ in der Hauptstadt Kiew. Sie ist eine Einrichtung, die laut Selbstbeschreibung Unternehmen im Wandel zu nachhaltigem Wirtschaften berät und unterstützt. Die Trafos, teilen die Stadtwerke Düsseldorf mit, könnten den Wiederaufbau der durch die russischen Angriffe zerstörten Stromnetze beschleunigen.

Damit hätten die Trafos für die Ukraine eine ungleich höhere Bedeutung als in Deutschland, wo sie im Zuge von Umbauten und Verstärkungen des Netzes sowie bei Stilllegungen von Umspannstationen regelmäßig ausgedient haben. Die Leistungskenndaten oder die Anschlusstechnik der betagten Trafos sind dann überholt. Wegen ihres relevaten Materialwerts finden Alttrafos aber immer noch Abnehmer.

Freitag, 3.11.2023, 10:14 Uhr
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