Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) fordert in einem neuen Positionspapier einen mittelstandsfreundlicheren Emissionshandel und plädiert für einen Bürokratieabbau insbesondere für kleinere Anlagen.
Die bestehenden Regeln erzeugen gerade in kleineren Unternehmen einen unverhältnismäßig hohen Verwaltungsaufwand und enorme Kosten, sagte DIHK-Präsident Ludwig Georg Braun. Hauptziel bei der Ausgestaltung der zweiten Emissionshandelsperiode (2008 bis 2012) müsse es daher sein, Bürokratie beim Handelssystem abzubauen und dadurch mehr Wirtschaftswachstum zu ermöglichen, so der Verbandspräsident.
Montag, 10.04.2006, 12:15 Uhr
Kai Eckert
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