Die Entscheidung des EU-Gerichts erster Instanz, nach der die Kürzungen der polnischen und estnischen Allokationspläne der zweiten Handelsphase unrechtmäßig gewesen sind, sorgt unter den Teilnehmern im EU-Emissionshandel für große Verunsicherung.
Zu diesem Ergebnis kommt die Deutsche Bank in einer neuen Markteinschätzung. Für die zweite Handelsphase des EU-Emissionshandels hatten die 27 EU-Mitgliedstaaten nationale Zuteilungspläne vorgelegt, in der die Menge der benötigten Emissionsrechte aufgelistet waren. Diese Pläne waren von der EU-Kommission teilweise deutlich gekürzt worden. Im Fall von Polen reduzierte die Brüsseler Behörde das
Donnerstag, 24.09.2009, 11:07 Uhr
Kai Eckert
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